Sandkuchen backen ist eigentlich ganz einfach – die vegane Variante ohne Eier funktioniert sehr gut und das bei vollem Geschmack. Der Kuchen ist ein bisschen lockerer als die Varianten, die ich noch mit Ei kenne. Aber geschmacklich ist er wirklich sehr gut. Mit wenigen Zutaten lässt sich ein schöner Kuchen für den Kaffeeklatsch zaubern. Veganer Sandkuchen schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Teig reicht für eine kleine Kastenform 20 x 9 x 9 cm
Zutaten
- 125 g weiche Margarine (ich habe Alsan bio benutzt)
- 135 g weißen Zucker
- 2 Päckchen Vanillin-Zucker
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 250 g Weizenmehl (ich habe Typ 550 verwendet)
- 2 EL Speisestärke (ich habe Gustin verwendet)
- 1/2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 1 TL Saft einer Bio-Zitrone
- 150 ml Hafermilch (ungezuckert)
- 1 EL Rum (ich habe Pott-Rum verwendet)
Zubereitung
Die Margarine schaumig schlagen. Den Zucker und das Vanillin-Zucker einstreuen und kräftig weiter schlagen, bis sich alles gut verbunden hat. Das Backpulver und Weizenmehl dazu geben und weiter schlagen. Die Konsistenz des Teiges ist an dieser Stelle recht bröselig. Jetzt die restlichen Zutaten dazu geben und alles gut vermixen, bis ein zähflüssiger Teig entsteht.
Gerne probieren und noch mehr Zitronensaft bzw. -abrieb dazu geben, wer es zitroniger mag.
Den Teig in die mit Margarine gefettete Backform geben (kleine Kastenform 20 x 9 x 9 cm) und auf der mittleren Schiene bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 50 min backen. Nach der Backzeit mit einem Zahnstocher einstechen: wenn kein flüssiger Teig an dem Holz klebt, dann ist der Kuchen fertig. Wenn nicht, dann weiter backen (ggf. mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird), bis kein Teig mehr am Zahnstocher klebt.
Den Kuchen ca. 10-15 min auskühlen lassen und dann auf einen Teller „stürzen“. Später wieder zurück drehen (Vorsicht, er könnte auseinander brechen, daher ggf. mit einem Teller auf die „Gegenseite“ legen und umdrehen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, z.B. mit Puderzucker bestreuen oder mit einer schönen Schokoladenglasur ummanteln.
Veganer Sandkuchen schmeckt leicht und fluffig.
Abwandlung: Veganer Marmorkuchen
1/3 des Teiges zurück behalten, Kakao einrühren (ca. 5-10 g), die Schokomasse über die helle Teigschicht in die Kastenform geben und mit einer Gabel spiralförmig mehrmals kräftig durch drehen, damit das Marmorkuchenmuster entsteht.
Veganer Sandkuchen ist mit wenigen Zutaten super schnell gemacht und hält sich ein paar Tage (ich stelle ihn aber dazu eingepackt in Folie in den Kühlschrank)
Super köstlich und mega saftig. Ich habe die Zitronenzutaten weggelassen und den Rum, stattdessen Schokodrops reingerührt und Schokolade obendrauf gemacht. Einfach nur umwerfend 😀
Hi Luisa, freut mich. Die Variante hört sich super an. Habe noch solche Drops, probiere ich am Wochenende direkt mal. LG Karin