Edit 22.10.20: Die Rezepte von Attila Hildmann waren/sind echt gut, aber ansonsten distanziere ich mich ganz weit von seinen aktuellen Ansichten.
Übrigens, statt Johannisbrotkernmehl klappt die Bindung auch mit Kartoffelmehl sehr gut.
Muttis klassisches Frikadellenrezept veganisiert kombiniert mit Rezeptkomponenten von Attila Hildmann ergeben aus meiner Sicht die besten veganen Frikadellen! Ob für das Partybuffet oder für das große Menü – alles ist möglich mit den vielseitigen „Buletten“. Probiert selbst, sie werden Euch überzeugen. Die Teilnehmer unserer Kochkurse fanden sie schon mal super und das ist der beste Test!
Für 8 Stück
Zutaten
- 250 g Natur-Tofu (Der neutrale Geschmack des Tofu ist entscheidend, ich habe die besten Erfahrungen mit Alpro Tofu Bio aus der Kühltheke gemacht, z.B. bei real)
- 1/2 klein geschnittene Zwiebel
- 2 EL gehackte, glatte Petersilie
- 3 EL Paniermehl (falls nicht vorhanden, ein Brötchen vom Vortag einweichen und in kleine Stücke reißen)
- 3 gehäufte TL mittelscharfen Senf
- 1 gehäufter TL Paprikapulver edelsüß
- 1/2 TL Cayenne-Pfeffer
- Salz
- Pfeffer (frisch gemahlen)
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- viel neutrales Rapsöl zum Ausbraten
Zubereitung
Tofu kurz abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Alle Zutaten dazugeben (kräftig salzen und pfeffern nicht vergessen, die Gewürze machen es aus) und mit den Händen gut durchkneten. Frikadellen formen, am besten eher etwas flacher, damit sie gut durchbraten können. In einer beschichteten Pfanne reichlich Rapsöl erhitzen, die Frikadellen hinein geben und von beiden Seiten goldbraun braten (dauert so ca. 8 – 10 min).
Wichtig ist, dass sie innen drin „durch“ sind, d.h. lieber etwas länger braten, aber aufpassen, dass die Hitze nicht zu hoch ist, da sie sonst schnell verbrennen können. Kalt oder warm genießen!
Vegane Frikadellen kann man auch bestens als Burgerpatties verwenden.
Die veganen Frikadellen schmecken tatsächlich wie früher bei Mama 🙂
Liebe Grüße,
Sabine
Ja, das stimmt. Ich nehme sie auch gerne als Burgerpatties. Leckere Sauce drauf und hmmmmm 🙂
Alpro kommt mir nicht mehr ins Haus…gehört Danone, und ich bevorzuge Firmen, die es mit ihren veganen Produkten ernst meinen, und nicht nur aus kommerziellen Gründen die vegane Sparte zusätzlich ins Programm aufnehmen…(Provamel ist übrigens auch Danone)…aber das Rezept ist spitze!!! Vielen Dank….
Freut mich, dass es geschmeckt hat! LG Karin
Die Bulletten sind zwar sehr lecker und wir machen die oft,
aber weder „sehen die aus „wie früher, noch schmecken die so.
Die schmecken gut, aber eben wie heute
Hi Ben, die Kruste mit der Panade erinnert mich sehr an den Geschmack von früher, vielleicht liegt es daran 🙂 Schön, dass sie euch schmecken. LG Karin
Danke für das tolle Rezept, die sind wirklich super lecker 🙂
Ich habe allerdings noch ein bisschen Sojasauce über die Frikadellen geträufelt. Damit haben sie dann noch ein bisschen besser geschmeckt.
Probiere ich direkt auch mal beim nächsten Mal!
Also schmecken tun die wirklich ausgezeichnet. Allerdings ist es bei mir Frikadellenmatsch geworden….Keine Ahnung was ich falsch mache, aber nachdem ich jetzt vier mal probiert habe gebe ich auf. Mir fällt alles auseinander und das is dann doch ziemlich doof.
Aber danke für das Rezept. Geschmacklich echt top! 🙂
Am Besten den Tofu von real verwenden, den aus dem Kühlregal und die Bindung bekommst Du durch das Johannisbrotkernmehl hin, ggf. noch etwas mehr hineingeben, dann muss es einfach klappen 🙂
Hi Susann,
ich binde Burger-Paddies oder Frikadellen immer mit Kichererbsenmehl als Eiersatz. 2 EL Kichererbsenmehl mit 4 EL Wasser vermischen und dann zur Frida-Masse geben und gut durchkneten. Mit Johannesbrotkernmehl hat es bei mir nie funktioniert. Und für die vielen Fehlversuche war mir das dann zu teuer.
Mit Kichererbsenmehl funktioniert es bei mir sehr gut.
Danke für diesen tollen tipp! Mit johannesbrorkernmehl komme ich auch nicht zurecht, aber mit kichererbsenmehl klappt es super! Ansonsten ist das rezept sehr lecker! Danke!
Die sind wirklich so richtig lecker!!! Achtung – Suchtgefahre 😉