Vegane Zucchinipuffer mit Paprikadip

Egal ob kalt oder warm, diese raffinierten Zucchinipuffer mit Paprikadip sind geschmacklich der Hit. Sie sind super schnell gemacht – einfach mal was anderes als die „normalen“ Reibekuchen, aber probiert selbst:

Vegane Zucchinipuffer

Für 8-9 Puffer

Zutaten

Für die Puffer:

  • 350 g Kartoffeln festkochend
  • 200 g Zucchini
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 flachen TL Salz
  • Pfeffer (frisch gemahlen)
  • 2 EL Speisestärke
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 Prise Paprikapulver edelsüß
  • 1 Prise Currypulver
  • reichlich Rapsöl zum Ausbraten

Für den Dip:

  • 1 rote Paprika
  • 1 mittelgroße Möhre
  • 1 TL Alsan
  • 100 ml Wasser
  • 50 ml veganer Weisswein
  • 1/2 TL gerebelter Thymian
  • 1/2 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 3 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Pfeffer (frisch gemahlen)

Zubereitung

Puffer:
Kartoffeln und Zwiebel schälen, waschen, in grobe Stücke schneiden.  Zucchini an den Enden abschneiden, waschen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Das Gemüse in ein Mixgerät geben und alles kurz durchmixen oder mit einer Reibe in kleine Stücke raspeln. Das Endergebnis sollte ungefähr so aussehen:Vegane Zucchinipuffer

Speisestärke sowie die Gewürze zu der Masse geben und gut umrühren.

Rapsöl in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen und pro Puffer ca. gut 1-1,5 EL Teig in die Pfanne geben und etwas platt drücken. Die Puffer bei mittlerer Hitze braten und erst drehen, wenn sie von einer Seite goldbraun sind, ansonsten besteht die Gefahr, dass sie auseinander fallen. Von beiden Seiten goldbraun braten, ggf. etwas länger und Hitze reduzieren, damit auch die Kartoffelstücke gut durch werden.  Die fertigen Puffer auf einem Teller mit einem Küchenkrepp legen, damit überschüssiges Fett aufgesogen wird.

Manchmal lösen sich am Rand der Puffer ein paar Gemüsestücke, aber nicht verzagen, insgesamt halten sie durch die Stärke gut und ein bisschen Verlust ist immer 🙂Vegane Zucchinipuffer

Dip:
Paprika entkernen, säubern und in grobe Stücke schneiden. Möhre schälen, waschen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden (ca. 1-2 cm).

In Alsan die Paprika und Möhrenstücke ca. 4 min in einem Topf anbraten, das Gemüse kann ruhig etwas Farbe annehmen.

Vegane ZucchinipufferMit Wasser ablöschen und auf hoher Flamme köcheln lassen, bis Wasser eingekocht ist, dauer so ca. 3-4 min. Gut aufpassen, dass nichts anbrennt. Mit Wein ablöschen, kurz einkochen lassen. Mit Thymian und Oregano würzen. Agavendicksaft und Tomatenmark hinzugeben und bei mittlerer Hitze „rösten“, dass sich schön die Aromastoffe entfalten. Aufpassen, dass nichts schwarz wird, gut rühren und ggf. die Hitze herunter stellen. Vegane ZucchinipufferNach ca. 3 min mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und die Masse in einem Mixgerät pürieren.  Den Püriergrad könnt ihr selbst bestimmen.Vegane Zucchinipuffer

Anrichten

Gerne lege ich die Zucchinipuffer (man kann sie warm oder kalt essen) auf ein Salatbouquet mit leckerem Ciabattabrot und dazu erhält jeder auf dem Teller einen großen Klecks des leckeren Paprikadips.

Guten Appetit!Vegane Zucchinipuffer Vegane Zucchinipuffer

7 Gedanken zu „Vegane Zucchinipuffer mit Paprikadip“

  1. Ich hab die Puffer heute ausprobiert und zwar im Mixer?. .. Obwohl ich nur Pulsfunktion an hatte war es innerhalb von Sekunden nur noch eine ganz flüssige suppe?wollte es aber auch nicht weg werfen, das ich es durch ein Tuch abgeseiht habe ( ca.500ml Flüssigkeit ) fürs Auge noch mal eine Zuchini reingeraspelt …und ein löffel mehr speisestärke…Dann schön langsam angebraten…Beim nächsten mal reibe ich gleich alles? Schmecken aber trotzdem gut?

    1. Oh, das ist nicht gut gelaufen. Hängt ggf. vom Mixer ab. Reiben ist bessere Alternative, ggf. Flüssigkeit ausdrücken. Gut, dass du mit Stärke retten konntest und sie doch noch schmeckten. LG Karin

        1. Ich drücke die Daumen. Falls gar nix geht (Probeexemplar ausbraten) hilft garantiert ein kleines Löffelchen Johannisbrotkernmehl. LG Karin

  2. HabE ich eben ausprobiert und ich muss sagen, dass die Puffer sehr lecker waren! 🙂 haben allen gut geschmeckt! Und wenn man von dem Dip noch was übrig hat, kann man den gut aufs Brot schmieren!
    Ich hatte die Puffer erst in einer Pfanne mit schlechter Beschichtung. Da sind sie angebrannt. Also wirklich auch eine gute Pfanne benutzen! ^^

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