Risotto zuzubereiten ist Arbeit. Man muss rühren, rühren, rühren. Kocht man ihn zu lange, wird er zum Schluss statt cremig grob in der Konsistenz. Die Kunst ist, heiße Flüssigkeit dazuzugeben und fleißig zu rühren. Er soll zum Schluss noch Biss haben, aber auch nicht unangenehm hart sein. Gar nicht soooo einfach…
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Für 2 Personen
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 2 EL Alsan
- 150 g Risottoreis
- 200 g grüner Spargel
- 1/8 l trockener (veganer) Weißwein
- 600 ml heiße Gemüsebrühe
- 1 EL Soyacuisine
- Salz
- Pfeffer (frisch gemahlen)
Zubereitung
Grünen Spargel von hölzernen Enden befreien (Knicktest, dort wo der Spargel bei leichtem, langsamen Biegen im unteren Bereich bricht). Spargel waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebel kleinhacken und gewaschenen Risottoreis in 1 EL Alsan bei hoher Hitze ca. 2 min in einer Pfanne anschwitzen, Vorsicht darf nicht braun werden, schnell rühren. Lieber schnell mal vom Herd nehmen und dann weiterrühren.
Mit heißer Brühe ablöschen, so dass Reis leicht bedeckt ist. Hitze etwas runter stellen, aber noch so, dass alles gut köchelt. Flüssigkeit wird schnell vom Reis aufgenommen. Spargel in die Pfanne geben.Uhr stellen, ca. 15-20 min dauert jetzt die Einkoch- und Rühraktion.
Immer wenn der Reis Flüssigkeit braucht, Brühe nachgießen. Bevor die ganze Brühe aufgebraucht ist, zwischendurch einmal den Weißwein eingießen und aufkochen lassen. Wieder die Hitze etwas runter drehen und weiter geht die Aktion mit der Brühe. Der Reis muss schön cremig werden und trotzdem noch etwas Biss haben. Zwischendurch probieren. Kurz vor Ende der Garzeit salzen (Vorsicht, manche Gemüsebrühen sind bereits gesalzen) und pfeffern. Restliche Alsan und Soyacuisine einrühren und noch einmal umrühen.
Sofort servieren, sonst verliert das vegane Risotto seine Cremigkeit.