Reibekuchen sind ganz einfach zuzubereiten und schmecken selbst gemacht am Besten. Sie können mit süßen oder herzhaften Beilagen genossen werden. Ich selbst mag sie mit selbstgemachtem Apfelmus am Liebsten. Mein Vater isst sie gerne mit Zuckerund meine Mutter krönt das ganze mit einer Scheibe Schwarzbrot. Mein Mann isst sie liebend gerne mit Apfelkraut. Lecker sind sie auch mit einer Champignon-Creme-Soße. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Für 8 Portionen
Zutaten
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750 g Kartoffeln
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1 Zwiebel
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1 EL Mehl oder Speisestärke
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6 EL feinblättrige Haferflocken
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1 gehäufter TL Salz
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Prise Pfeffer (frisch gemahlen)
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Rapsöl (neutral)
Zubereitung
Kartoffeln und Zwiebeln schälen und mit Hilfe einer Küchenmaschine fein „reiben“. Mehl bzw. Speisestärke sowie Haferflocken unter die Masse rühren und zum Schluss Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal kräftig mischen.
In einer beschichteten Pfanne reichlich Öl einfüllen und die Temperatur auf höchste Stufe stellen. Pro Reibekuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und mit dem Löffel die Masse gleichmäßig verteilen und plattdrücken. Es sollte soviel Öl in der Pfanne sein, dass das Öl bis zur Hälfte der Höhe des Reibekuchenrandes reicht. Lieber etwas mehr als zu wenig, damit die Kartoffelmasse gut durchbrät. Hitze runterschalten und die Reibekuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten lassen. Wer es innen etwas „roh“ mag, sollte sie früher herausnehmen. Ich mag sie lieber komplett „durch“, d.h. die Bratzeit dauert ca. 8 min, kommt immer auf die Füllhöhe und auf die Temperatur an.
Vegane Reibekuchen auf Küchenpapier legen und kurz abtropfen.
Danke für dieses Rezept, die Reibekuchen gelingen wunderbar! Wir haben die Champignon-Creme-Soße dazu gemacht. 🙂
Hallo Andrea, hätte gerade auch Lust drauf 🙂 Die Kombi ist perfekt mit der Sauce, Hast du auch mal die Zucchini Puffer probiert? LG Karin